Samstag, 21. April 2012

Wochenende

Und ich bin so froh darüber! Die erste Woche nach den Osterferien war doch stressiger als erwartet. Wobei - stressig ist eigentlich nicht das richtige Wort. Eigentlich waren es wirklich nur die Termine, die jede Woche anliegen. Es waren wohl in erster Linie die Umgewöhnung nach den Ferien und die Tatsache, dass mich die 3 Infekte in den letzten anderthalb Monaten echt mitgenommen haben, gerade was die Histaminintoleranz betrifft. Ich reagiere im Moment viel empfindlicher auf alles. Lebensmittel, die sonst unproblematisch für mich sind, machen plötzlich Probleme. Auch auf Temperaturwechsel reagiere ich momentan mehr als üblich. Ständiges Krankheitsgefühl und Dauermüdigkeit sind an der Tagesordnung und so ist dann manchmal schon das ganze normale Alltagsprogramm zu viel. 
Ich hoffe wirklich sehr, dass sich das ganz bald wieder normalisiert, zumal auch die Wochenenden in der nächsten Zeit vollgepackt sind bis unter's Dach. Ich will mich wieder gesund fühlen.

Viel berichten oder zeigen kann ich heute nicht. Die Kamera lag die ganze Zeit unbeachtet in der Ecke. Aber für die nächsten Tage habe ich schon ein paar Postideen im Hinterkopf. Zum Beispiel habe ich meiner jüngsten Tochter gestern eine neue Sommermütze gehäkelt. Als kleiner Mützenfan kann sie davon ja nicht genug haben. Die werde ich Euch morgen mal zeigen.

Für heute lass ich Euch 2 blumige Fotos aus dem Frühjahr 2011 hier. 


Unvorstellbar, dass wir letztes Jahr bereits Mitte April barfuß draußen waren. Dieses Jahr ist es leider ziemlich verregnet und kalt. Anfang der Woche hatten wir sogar noch Nachtfrost.

Donnerstag, 12. April 2012

Unsere Hamsterdame

Mensch, fast eine ganze Woche nichts auf meinem Blog gepostet. So war das definitiv nicht geplant, aber die Erkältung hat mich doch mehr umgehauen als ich anfangs gedacht gehofft habe. Aber nun bin ich wieder fit, der Haushalt wieder gerade vor und ich habe Zeit und Lust zu bloggen.
Seit Ende Januar wohnt in einem alten Aquarium in unserem Wohnzimmer eine junge Teddy-Hamsterdame. Geboren wurde sie zwischen Weihnachten und Silvester, war also noch ziemlich klein als wir sie bekamen. 

Übrigens heißt unsere Hamsterdame "Füßchen". Unsere 2-jährige Tochter war gerade am Anfang so fasziniert von kleinen Füßchen, dass sie jedes Mal, wenn der Hamster aus dem Häuschen kam nur "Füßchen" gerufen hat. Wir haben es dann einfach übernommen :o)
Mittlerweile ist Füßchen auch gar nicht mehr so klein und hat in ihrem Aquarium schon ausgiebige Umräumarbeiten vorgenommen.

 Die Hütte, die anfangs ganz hinten an der Scheibe stand, steht nun ganz vorne und ist ringsherum von Streu verdeckt. Meist guckt nur noch das Dach heraus.

Überhaupt wird jede Nacht ganz viel gebuddelt und gewühlt, dazu dann noch etliche Runden im Laufrad gedreht.
Ganz oft wurde ich schon gefragt, ob so ein Hamster nicht schnell langweilig wird. Ist ja schließlich kein Schmusetier, dass auf dem Schoß rumliegt und gestreichelt werden will. Dazu dann auch noch nachtaktiv, da hat man ja gar nichts von. Ja, wer ein Schmusetierchen will, das den lieben langen Tag um einen herumwuselt und bespaßt werden will, der ist mit einem Hamster natürlich schlecht beraten. Ich bin jedenfalls glücklich mit meiner Entscheidung für einen Hamster. Die Dame bekommt täglich ihr Futter und Wasser und was ein Hamsterchen sonst noch so braucht und ansonsten wird sie einfach beobachtet und zwar dann, wenn sie gerade wach ist und rumtobt. Dafür bleib ich dann abends auch mal ein bisschen länger wach ;o)
Habt ihr Haustiere? Wenn ja, welche denn?

Freitag, 6. April 2012

Nur ein kurzes Hallo

Eigentlich hatte ich für heute so viel geplant und wollte so viele Dinge für das Osterwochenende vorbereiten und erledigen. Und ein paar Eindrücke aus unserem Frühlingsgarten wollte ich euch zeigen.
So weit der Plan. Dann wachte ich heute morgen auf und merkte schon die Schnupfnase und die leichten Halsschmerzen, die sich über Nacht angeschlichen hatten. Im Laufe des Vormittages kamen dann noch leichte Ohrenschmerzen, leicht erhöhte Temperatur und Kopfschmerzen dazu. Super! Sowas kann Frau absolut gebrauchen, wo wir alle sechs doch schon fast den gesamten März immer wieder krank im Bett lagen. Aber überraschend kam das ja nun nicht bei dem Hin und Her der Temperaturen. Und der Arzt hat mir ja auch bereits im Januar gesagt, dass mein Immunsystem scheinbar ganz tief im Winterschlaf ist. Allerdings habe ich langsam eher den Eindruck es ist direkt ausgewandert, vermutlich liegt es gerade irgendwo am Strand in der Sonne und lässt es sich gut gehen. :o/
Jedenfalls bin ich heute nur vom Bett zum Sofa und wieder zurück gegangen. Deswegen keine Fotos vom Garten wie es geplant war und auch sonst keine kreativen Ideen. Vielleicht morgen, wenn ich das zwischen die Vorbereitungen für Sonntag geschoben bekomme.
Ich hoffe ihr seid gesund!

Donnerstag, 5. April 2012

Wattestäbchen-Schaf

Das Wattestäbchen-Schaf ist mir irgendwann im letzten Sommer bei einem meiner Streifzüge durch's Internet über den Weg gelaufen. Und weil ich Schafe ohnehin total toll finde - ich wollte als Kind/Jugendliche nie einen Hund und auch kein Pferd, nein, ich wollte ein SCHAF. Nur bekommen habe ich leider nie eines ;o) ... Also wie gesagt, ich finde Schafe total toll und in das Wattestäbchen-Schaf war ich sofort verliebt. Ihr wisst nicht, wie so ein Schaf aussieht?

 Das ist es also...das Wattestäbchen-Schaf. Und wäre es nicht so eine furchtbare Sauerei Fummelei mit den kleinen Enden der Wattestäbchen und der Heißklebe, dann hätte ich bestimmt schon viel mehr als nur dieses eine Exemplar gewerkelt. So ist es noch ganz allein, aber meine Töchter haben schon gesagt, ich solle noch mehr davon basteln. Mal sehen. Irgendwann überkommt's mich sicherlich nochmal :o)
Wer die genaue Anleitung möchte, findet sie bei crafts for all seasons.

Mittwoch, 4. April 2012

Karottenkuchen

Wie versprochen, gibt es heute das Rezept für den Karottenkuchen. Vorläufig allerdings ohne Bild, denn daran hab ich gestern gar nicht gedacht und außerdem war der Kuchen auch überhaupt nicht verziert. Sollte ja schließlich nur ein Test sein. :o) Ein Bild reiche ich dann Ostern nach. Edit: Bild eingefügt :)

Da ich hinstaminintolerant bin und eine ganze Reihe an Lebensmitteln nicht vetrage, ist das Rezept auf meine Bedürfnisse ausgerichtet. Ihr könntet sicherlich genauso gut Weizenmehl und Backpulver nehmen. Statt der Mandeln gingen sicherlich auch Haselnüsse. Geriebene Zitronenschale macht sich in Karottenkuchen auch immer gut :o)


Ihr benötigt:
  • 200g Zucker
  • 300g  geraspelte und gestiftelte Mandeln
  • 100g Dinkelmehl
  • 300g Karotten
  • 5 Eier
  • 1 Päckchen Natron
  • etwas Salz
Zuerst trennt ihr die Eier. Das Eigelb verrührt ihr gut mit dem Zucker. Dann die Karotten raspeln und zusammen mit den Mandeln und dem Salz zur Eigelb-Zucker-Masse geben. Wenn das gut verrührt ist, mischt ihr Mehl und Natron und rührt es ebenfalls dazu. Anschließend das Eiweiß steif schlagen und unterheben.
Zuletzt alles in die Kuchenform (Ich hab eine 26er genommen. Kleiner würde ich nicht empfehlen, sonst läuft nachher noch alles über.) und ab in den vorgeheizten Backofen. Bei 150°C (Umluft) ca. 45 Minuten.
Wie ihr den Kuchen verziert, ob mit Zuckergruss oder mit Marzipan oder vielleicht auch gar nicht, das überlasse ich mal eurer Fantasie. Mir schwebt da schon was vor für Ostern, aber so ganz sicher bin ich mir noch nicht.

Liebe Grüße,
eure Nicole

Dienstag, 3. April 2012

Grau in grau

...so sieht es draußen aus. Leider nicht erst seit heute, sondern bereits seit einer knappen Woche. Eigentlich hatte ich gehofft, wir könnten in den Ferien ordentlich Sonne tanken...ich würde gut was im Garten schaffen und die Kinder könnten sich draußen mal wieder so richtig austoben. Als das Wetter demenstprechend war, lagen wir alle krank im Bett und konnte die angenehme Wärme draußen lediglich erahnen. Tja und nun, nun ist es wieder grau und kalt. Sogar unser Ofen ist seit ein paar Tagen wieder durchgehend an. So hatte ich mir das nicht vorgestellt, aber irgendwie passt das Wetter heute zur Stimmung. Vor genau einem Jahr ist mein heiß geliebter Opa gestorben. Ganz plötzlich, wenn man daran denkt wie gut es ihm zuvor ging und wie sehr er den sonnigen Tag davor genossen hat. Mit einem leckeren Eis, einem Teil seiner doch recht großen Familie und viel guter Laune. Und irgendwie doch erwartet, wenn man sein doch stattliches Alter von 89 Jahren bedenkt. Er ist gestorben wie er es sich immer gewünscht hat: Er ist einfach friedlich eingeschlafen, hat keine Schmerzen gehabt und nicht gelitten.
Also eigentlich alles gut so weit. Ein alter Mensch ist in Ruhe und Frieden verstorben. Man trauert, kann es aber akzeptieren und recht gut damit abschließen. Man kann mit einem Lachen an den Verstorben zurückdenken. So geht es mir jedenfalls. Es ist irgendwie "okay" wie es ist. Aber heute ist so einer dieser Tage, wo es einfach anders ist. Er fehlt mir! Ich hätte jetzt gern meinen allerliebsten Lieblingsopa zurück. Noch einmal seine Witze anhören, auch wenn ich sie doch als Kind schon alle auswendig konnte. Noch einmal hören wie er aus vollem Herzen lacht. Noch einmal sehen wie er in seinem Sessel einnickt und dann um Punkt 21 Uhr ins Bett verschwindet.
Hach ja, mein lieber Opa, ich hoffe es geht Dir gut da wo Du jetzt bist.

Dieses Lied habe ich letztes Jahr um diese Zeit oft gehört. Ich kriege heute noch eine Gänsehaut, wenn ich es höre.
 

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Um die komische Stimmung ein bisschen zu vertreiben, hab ich vorhin ein neues Rezept für einen Karottenkuchen ausprobiert. Da er uns schmeckt, wird es ihn Ostern wohl auch geben und das Rezept werde ich voraussichtlich morgen auf den Blog stellen.

Einen schönen Abend wünscht
das Nordelfchen

Montag, 2. April 2012

Flickentorte

Einen sonnigen guten Morgen!
Nach 4 kalten, windigen, zum Teil nassen (sogar Schnee war dabei!) Tagen, lächelt mich heute Morgen glatt mal wieder die Sonne an. Noch zaghaft, aber immerhin. Ich hoffe, sie verkriecht sich nicht gleich wieder.

Heute möchte ich Euch gern die Flickentorten zeigen, die ich im letzten Jahr für eine Konfirmation gebacken habe.
Das Rezept habe ich aus dem Buch "Die besten Torten" von Dr.Oetker. Falls ihr das Rezept auch gern mal ausprobieren möchtet: *hier entlang*
Jedenfalls kam die Torte schon allein wegen der Optik super bei allen an. Dadurch, dass sie aber wirklich super süß ist, kriegt man aber eher keine 2 Stücke davon runter. Übrig geblieben ist aber nichts...im Gegenteil: Die Flickentorte war die erste, die weggeputzt war. Deswegen kam ich auch überhaupt nicht dazu, sie auch im angeschnittenen Zustand zu fotografieren. Das hab ich dann nachgeholt als ich sie einige Wochen später nochmal für einen Geburtstag backen durfte.

Wie ihr seht diesmal auf Wunsch mit anderen Farben, die mir persönlich allerdings nicht so gut gefielen. Die Farben waren nicht so schön kräftig.

Habt ihr die Flickentorte auch schonmal gemacht? Ich glaube, ich werde sie nochmal zu einem Kindergeburtstag machen. Die kleinen stehen ja meist sehr auf bunt und süß.

Einen hoffentlich sonnigen Tag wünscht Euch
das Nordelfchen

P.S.: Sind bei Euch eigentlich auch gerade Osterferien oder erst in der nächsten Woche?

Sonntag, 1. April 2012

Der erste Eintrag

Das ist er nun also: Meine erster Eintrag auf diesem Blog. Volle 3 Monate habe ich hin und her überlegt, ob ich wirklich wieder einen Blog anlege. Vor Jahren hatte ich doch schonmal einen und habe ihn auch ca. 4 Jahre regelmäßig aktualisiert bis das damalige Hobby einfach immer weniger Raum in meinem Leben eingenommen hat und ich die Lust verlor, darüber zu bloggen. Nun hab ich also überlegt: Neuer Blog? Den alten Blog wiederbeleben? Oder doch überhaupt gar kein Blog? Schwierige Entscheidung, aber wie ihr seht, habe ich mich zu einem neuen Blog entschieden.
Crea-Corner...warum dieser Name? Eigentlich ganz einfach: Das hier wird mein kleines Eckchen, in dem ich mich über meine mehr oder weniger kreativen Anfälle Einfälle auslassen kann. Dabei kann es sich dann um ganz viele verschiedene Dinge handeln: Basteleien mit oder ohne meine Kinder, Rezepte; Deko, Häkeleien oder auch einfach mal dieses oder jenes dem Alltagswahnsinn meiner 6-köpfigen Familie.

So, und nun hoffe ich, dass sich hier mit der Zeit der eine oder anderere Leser her verirrt und auch ein bisschen verweilen mag. Dann freu ich mich über ein kleines "piep" in den Kommentaren, damit ich weiß, dass es euch gibt.

Es grüßt ganz lieb
das Nordelfchen

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